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Petersbirne am Dorfplatz Vockerode rundet BROMMI-Projekt ab

Mit der Pflanzung einer Petersbirne ist am Montag, 18. März, die Lücke an der Ostflanke des Dorfplatzes Vockerode geschlossen worden. Der Oranienbaum-Wörlitzer Bürgermeister Maik Strömer (CDU) und Florian Lauer vom World Wide Fund For Nature (WWF), der Manager des BROMMI-Projekts „Biosphärenreservate als Modelllandschaften für den Insektenschutz“, setzten den Stamm ins Erdreich.

Das Obstgehölz gehört zu den knapp fünf Dutzend Bäumen, die im Territorium der Kommune in den vergangenen Tagen an verschiedenen Stellen gepflanzt worden sind. Zu den ausgewählten Orten gehörten die Zufahrt nach Münsterberg (Griesen) und der Deichfuß am Riesigker Feuerwehr-Depot. Drei Obstbäume sind außerdem ins sogenannte grüne Klassenzimmer der Gesamtschule im Gartenreich integriert worden.

Gefördert wird das BROMMI-Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Unterstützung kommt zudem vom Umweltministerium Sachsen-Anhalts. Mit der Umsetzung begonnen wurde bereits in der Lock-Down-Phase der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020. In enger Abstimmung mit dem Biosphärenreservat „Mittelelbe“ und der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz sollen bis Ende 2025 noch weitere Maßnahmen umgesetzt werden.

Wie Sebastian Doil, Referatsleiter der Abteilung Gärten und Gewässer der Stiftung, sagte, werde damit an das Landesverschönerungsprogramm von Gartenreich-Begründer Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau angeknüpft. Die Stiftung selbst hat zum Beispiel eine Pflanzung an der Coswiger Straße im Bereich des Wörlitzer Palmenhauses wiederaufleben lassen. Die künftige Pflege der Pflanzungen übernimmt der Eigenbetrieb der Stadt Oranienbaum-Wörlitz. So ist zwischen April und Oktober eine lückenlose Bewässerung vorgesehen. 


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