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Neues vom Wasserzweckverband

1. Offener Betrag an Förderung ging Zweckverband zu

2. Klärwerk bewältigte im vergangenen Jahr 2.000 Kubikmeter mehr als 2021

1. Offener Betrag an Förderung ging Zweckverband zu

Für 22.116 Euro vom Bund war Verwendungsnachweis einzureichen

Der Wasserzweckverband Oranienbaum-Wörlitz-Vockerode (WZV) hat einen noch offenen Betrag an Fördermitteln für die Erneuerung von Anlagen in der biologischen Stufe des Klärwerks „Am Prinzenstein“ erhalten. Es handelt sich um 22.116 Euro, die aus dem Fördertopf des Bundes „Mittel der nationalen Klimaschutzinitiative“ stammen.

Damit die zunächst einbehaltene Summe ausgezahlt werden konnte, hatte der WZV noch den Verwendungsnachweis einzureichen. Nach dessen erfolgreicher Prüfung stand der Überweisung des Restbetrages nichts mehr im Wege. Das Gesamtvolumen der Investitionssumme beläuft sich mithin auf 586.400 Euro. Zur Umsetzung des Projekts - die Belüftung und die Gebläse-Station wurden ersetzt - konnte der WZV auf eine Förderung in Höhe von 354.080 Euro zurückgreifen.

Ursprünglich sollten es 286.000 Euro sein. Das Landesverwaltungsamt Halle bewilligte jedoch eine Erhöhung der beantragten Fördermittel auf am Ende ungefähr 60 Prozent. Vom Land Sachsen-Anhalt hat der Verband im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Mittel in Höhe von 243.500 Euro erhalten. Das entspricht einer 41-prozentigen Quote. Die fehlenden 19 Prozent steuerte der Bund mit insgesamt 110.580 Euro bei.

2. Klärwerk bewältigte im vergangenen Jahr 2.000 Kubikmeter mehr als 2021

Kommunaler Bereich lieferte weniger, Großeinleiter sorgten für leichtes Plus

Die Bescheide über die für das Jahr 2022 anfallenden Schmutzwassergebühren sind in den vergangenen Tagen durch den Wasserzweckverband (WZV) Oranienbaum-Wörlitz-Vockerode verschickt worden. Bei der Erstellung der Bescheide hatte es eine kleine Verzögerung gegeben, da der Verband auf die Daten des Trinkwasserversorgers Heidewasser GmbH als Abrechnungsgrundlage angewiesen war.

Die Schmutzwassermenge, die im Klärwerk „Am Prinzenstein“ im vergangenen Jahr gereinigt wurde, belief sich auf 499.812 Kubikmeter. Gegenüber 2021 war das eine kleine Steigerung um 2.000 Kubikmeter. Dies entspricht den Planungen des WZV. Aus dem kommunalen Bereich gelangten zwar 5.000 Kubikmeter weniger ins Klärwerk, jedoch produzierten die Großeinleiter aus dem Dessora-Park und weitere Gewerbebetriebe 7.000 Kubikmeter mehr Schmutzwasser. Daraus resultierte das leichte Plus von 0,5 Prozent.

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